Friday, April 11, 2008

Gegenteile

Diese Woche hatten wir eine Mischung von sehr guten Nachrichten und eben auch sehr Schlechten. Erstens habe ich entdeckt dass am Dienstag Marjut 2 Wochen früh (!) ihres Kind bekommen hat. Die Beide sind gesund und alles geht ihnen gut. Darüber freue ich mich natürlich sehr.

Auf der anderen Seite kamen spät Gestern die Nachrichten dass eine nähe Kollegin von mir, die eine Weile wegen Krankheit fehlten, war gestorben. Ich finde es, ehrlich gesagt, immer noch so schwierig richtig zu kapieren. Ich meine, Ich kenne sie nur seit 6 Monaten aber wir haben trotzdem Sachen zusammen erlebt, insbesonders Teamtage und sie war auch dabei als wir den schottischen Abend bei meinem Chef hatten. Es war immer sehr gut mit ihr zu reden. Sie zeigte eine wahre Interesse an Schottland, an der Englische Sprache (die sie eben auch so gut beherrscht hatte) und ich fand ihres Leben auch sehr interessant. Sie hatte 1-2 Jahre in London gewohnt, darüber konnten wir auch reden und ja, die Kleinigkeiten sind das was man vermisst, wenn jemand nicht mehr da ist. Vor allem habe ich einen solche tiefen Mitleid für ihre arme Familie, sie verlässt 2 Kinder (Teenager) und ihren Mann. Es ist einfach so tragisch und ich weiss sie wird hier bei der Arbeit sehr vermisst werden.

Ich denke ich habe komisch reagiert...ich war und bin natürlich traurig aber Gestern war ich besonders böse auch. Ich weiss nicht genau auf wen, nur dass ich das Gefühl hatte dass ihr Tod überhaupt nicht fair war und ich frage mich irgendwie wie soll es erlaubt werden, so früh zu sterben. Natürlich sterben leider viele Leute viel zu früh, aber es ist nur wenn es in deiner Nähe passiert dass du es wirkich greifen und spüren kannst. So unrecht. Unserer Team wird zu der Begrabung gehen und das möchte ich wirklich tun, um ihr meine Aufwartung zu machen. Es ist wichtig.

Man soll jetzt weiter arbeiten aber Heute habe ich dabei Schwierigkeiten. Die Stimmung ist nicht normal, selbstverständlich und jeder braucht seine eigene Zeit um nachzudenken, glaube ich und um sie zu erinnern.

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